Karina
Iss dich glücklich
Hey Karina, wo und worüber bloggst du?
Ich blogge als Mrs. Peckham auf meinem www.issdichgluecklich.blog über Essen, das glücklich macht und sich flexibel an verschiedenste Ernährungsformen, von klassisch bis lowcarb, paleo, vegan, gluten- und laktosefrei anpassen lässt.
Wo bist du zuhause?
In meiner Wahlheimat Erfurt. Als ich das erste Mal 1999 Erfurter Boden betrat, um Kommunikationswissenschaften an der Uni Erfurt zu studieren, fühlte ich mich sofort angekommen. Ich wusste: Hier möchte ich gerne bleiben.
Seit wann bist du Bloggerin?
Ich blogge seit dem Jahr 2014. Mein erstes Rezept auf dem Blog war der Kichererbsen-Blattspinat-Tomaten-Topf – nach wie vor eines der beliebtesten Rezepte aus meinem Rezepte-Repertoire.
Was war das Verrückteste, das dir durch deinen Blog passiert ist?
Es ist so unglaublich viel passiert, dass ich mich kaum entscheiden kann: Ich habe begonnen, im Selbstverlag Kochbücher zu schreiben, arbeite dieses Jahr das erste Mal mit einem namhaften Verlag zusammen, habe für’s ZDF Rezepte gedreht, spannende Foodie-Blogger-Reisen erlebt und zauberhafte Menschen kennen gelernt, die ich ohne den Blog vielleicht nie getroffen hätte.
Was schätzt du am meisten an Thüringen bloggt?
Die Menschen, die Thüringen bloggt miteinander vernetzt. Jeder ist auf seine individuelle Art inspirierend und gleichzeitig offen dafür, Wissen innerhalb der Community zu teilen. Das macht Thüringen bloggt in meinen Augen so unglaublich wertvoll.
Worüber sollte deiner Meinung nach noch viel mehr gebloggt und gesprochen werden?
Alle an einen Tisch zu bringen ist mir nicht nur auf Ebene verschiedener Ernährungsformen ein Anliegen. Es beginnt im Kleinen, wenn Vegetarier, Veganer, Paleo- und Lowcarb-Fans aufeinander zugehen und sich mit ein und demselben Rezept glücklich essen können. Es setzt sich aber auch im Großen über das reine Thema Ernährung hinaus fort: Toleranz, Integration und ein gemeinschaftliches Miteinander sind in allen Lebensbereichen, vor allem auch interkulturell, wichtig. Darüber kann gar nicht genug gebloggt werden.